Marx's Theory of Alienation Revisited Today | Gert Scobel
Explore how Karl Marx's concept of alienation remains relevant in contemporary society. Dive into the discussion of a fairer world and the impact of Marx's ideas on work and life fulfillment. Join Gert Scobel in this insightful exploration.
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Video Transcript
Karl Marx. Marx heute Neudenken heißt, mit ihm über eine gerechtere Welt, Neu nachzudenken.
Einfach ist das nicht, dass Kapital ist eines der Einflussreichsten und meist kommentierten Bücher
der Welt und relativ dick ist es übrigens auch. Das schafft Probleme, wo Anfang, wenn es
Tausende von möglichen Anfängen und ebenso viele Enten gibt. Wir probieren es trotzdem.
Was hat sich geändert, seid oder durch Karl Marx? Ist unsere Welt gerechter geworden, unsere
Arbeit erfüllender, unser Leben besser? Fangen wir vorne an. Marx ist ein Denker, der
Hegeltsatzphilosophie sei ihre Zeit in Gedanken erfasst, ernst genommen und ihm zu
entsprechend versucht hat. Selbst ein oberflächlicher kurzer Blick auf seine bewegte Biografie zeigt,
dass er sich anders als viele Philosophen und Wissenschaftler seiner Zeit selbst in mitten
der Lebensumstände befand, die er zu verstehen und zu beschreiben versuchte. Marx
kamte zum Beispiel die Armut, die er als voll gerücksichtsloser und menschenfeindlicher
Produktionsbedingungen anbrangerte, aus eigener Erfahrung. Wenn er den Begriff der Entfremdung
ins Zentrum seines Denkens rückte, dann aus gutem Grund. Marx geht in seinem Denken
von einem durchaus büdisch christlich geprägten Menschenbild aus, in das die Ethik eingeschrieben
und keinen Zusatz darstellt, also ein Art Luxus, den man sich leisten kann, nachdem man die wichtigsten
theoretischen Probleme gelöst hat. Anders als Hegel verstand Marx den Aufruf zur genauen
Analyse seiner Zeit nicht nur als Ansporn, die passenden Begriffe zu finden oder zu erfinden,
um endlich die Bewegungen der Menschen und der Strukturen diese Umgaben angemessen zu verstehen.
Marx bemühen gegenüber weit hinaus, er interpretierte den Aufruf zum umfassenden verstehen,
als ein radikal interdisziplinäres Projekt, das genaus Hinsehen ebenso erforderte,
wie am präziseskritisches Denken und auch wenn das ein bisschen partätisch klingt,
den Einsatz des Herzens.
Tatsächlich aber treibt Marx etwas um, dass man heute vielleicht Empathie oder Mitgefühl nennen
und möglicherweise psychologisch erklären würde.
Marx machen drei Dinge sehr wesentlich aus.
Genau es hinsehen, kritisches und erfindungsreiches Denken und ein Mitgefühl für das Edentermenchen.
Und gerade weil Marx genau hinsehen und umfassend verstehen wollte, legte er die Fangnetze seines Denken sehr weit aus.
Und das ist auch der Grund, warum seine Analyse der Zeit und ihre ökonomischen Bewegung bis heute tiefe Spuren in einer Reihe von sehr unterschiedlichen Disziplin hinterlassen hat.
vom Recht über die Theologie bis zu Ökonomien natürlich und zur Soziologie.
Toch und wir ein in die Denkwelt von Marx und seine Analyse der Gesellschaft.
Damit das gelingen kann, haben wir uns auf einen für Marx lange Zeit
zentralen Begriff konzentriert auf Enfremdung.
Man hat dieser Begriff der Enfremdung der Ursprunglicher aus einem religiösen Kontext stand,
bei Marx sehr unterschiedliche Bedeutungslärmsten.
Für Marx liegt der Ursprung der Infremdung des Menschen in seinem Verhältnis zur Arbeit.
Die Arbeit ist für den Menschen existenziell.
Gehlt doch heute noch.
In der modernen, arbeitszeitigen Gesellschaft ist das Verhältnis in vierfacherweise gestört.
Der Mensch ist entfremdet vom Produkt seiner Arbeit, von seiner eigenen Tätigkeit, von sich selber und von der Natur und seiner Gattung sozusagen,
sein Mitmenschen. Wenn der Mensch durch Arbeit einen Gegenstand erschafft, also
Sonbuch herstellt, dann enteutert er sich, er materialisiert einen Teil seiner selbst.
Seine Arbeit und das Produkt wird zu etwas fremden, sobald er darüber nicht mehr
verfügen kann. Das heißt, er kann sich selbst in dem Produkt seine Arbeit nicht mehr
wieder erkennen. Sie tritt ihm als wahre Entgegen quasi als ein fremdes Wesen, als
Der Erfolg unserer Zivilisation beruht aber auf Arbeitsteilung und Tausch. Je mehr die
Produkte nicht der eigenen Bedürfnisbefriedigung dienen, sondern nur wahre für den Tauschhandel
sind, desto stärker auch die Entfremdung. Wenn ich selbst über sein Produkt verfügt, der verliert
zunehmend den Einfluss auf die Herstellung. Die Entfremdung umfasst schließlich den ganzen
Akt der Produktion. In hochspezialisierten Abläufen wird die eigene Tätigkeit zu etwas
abstraktem äußerlichen, dem der Mensch sich nicht mehr verbunden fühlt, entfremdete Arbeit.